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Der Tagesspiegel widerspricht: Behauptung von Nina Queer sei falsch

today15. Januar 2021 10

Hintergrund
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Die Berliner Dragqueen Nina Queer hat auf ihrer Facebook-Seite und in Interviews wiederholt behauptet, die Wortschöpfung „Hitler-Transe“ stamme ursprünglich nicht von ihr, sondern von einem Redakteur des Tagesspiegels. Sie schrieb auf Facebook: „Ich wurde dann vom Redakteur gefragt, ob es mich denn nicht stören würde, wenn ich als ‚Hitler-Transe‘ dargestellt werde. Darauf habe ich geantwortet: ,dann bin ich eben die erste Hitler-Transe, dann nehme ich das so hin.’“.

Dieser Darstellung widerspricht der Tagesspiegel am Donnerstag. Das der Autor den Begriff als erster benutzt haben soll, ist falsch. Ganz im Gegenteil war es Nina Queer, die von sich aus den Begriff als Selbstbezeichnung in dem Gespräch gewählt hat. Die Formulierung wurde auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen, so die Zeitung.

Inzwischen hat Nina Queer auf Bitte des Tagesspiegels hin die Behauptung von ihrem Facebook-Profil gelöscht und um Entschuldigung gebeten.

Nina Queer wurde vergangene Woche von RTL als Dschungel-Kandidatin gestrichen.

„Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen und unserer Haltung, jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung klar zu verurteilen, können und wollen wir jemanden, der sich selbst ,Hitler-Transe‘ nennt, keine Plattform in einer Unterhaltungssendung bieten“

so RTL-Geschäftsführer Jörg Graf als Grund für die Ausladung.

Geschrieben von: MK

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